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Jan Wohlgemuth wird Landesmeister in Bremen

Gleich auf 4 Turnieren tummelten sich am vergangenen Wochenende unsere Nachwuchsfechterinnen und -fechter.

Die weibliche U17 traf sich in Tauberbischofsheim zum internationalen Turnier um das Goldene Florett. Insgesamt waren dort über 170 Teilnehmerinnen aus ganz Europa am Start. Erfolgreichste Moerser Fechterin Renee Oymann, die langsam wieder zu alter Stärke findet. Für Renee bedeutet diese Topplatzierung momentan Rang 4 in der Nominierungsrangliste und damit die Möglichkeit zur Teilnehme an der U17 EM im kommenden Jahr.
Besonders erfreulich das Abschneiden von Nicole Hartfelder, Viviana Polotzek, Sophia Meissner und Vivian Marie Hendler, die als jüngste Teilnehmerinnen den Sprung in die Top 64, bzw. Top 128 schafften.

Platzierungen:
11. Renee Oymann, 54. Nicole Hartfelder, 59. Viviana Polotzek, 66. Emily Klockhaus, 109. Celine Pachmann, 114. Sophia Meissner, 121. Vivian Marie Hendler, 131. Eva Engler, 137. Rabea Peters, 149. Amelie Wetzling, 170. Svenja Kosin

Die U17 Herren trafen sich in Halle zum internationalen Händel Cup.  Am Ende schaffte es nur Simon Polotzek unter die besten 128 Fechter. Dort unterlag er in einem spannenden Gefecht dem Münsteraner Leonard Vellmanns mit 13:15.

Platzierungen:
103. Simon Polotzek, 144. Alexander Hilbrandt, 147. Emmanuel Hagene

Bei den offenen Bremer Landesmeisterschaften startete Jan Wohlgemuth in der Altersklasse U 13 und konnte dabei seinen Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen. Zunächst schlug er den Bremer Fechter Zimin Wang mit 10:4. Danach war für den Wiesbadener Fechter Simon Taapken Endstation. Im Finale ließ Jan Wohlgemuth dann Alexander Mente aus Winsen beim 10:2 Sieg nicht den Hauch einer Chance und sicherte sich damit den Landesmeistertitel.

In Duisburg ging es für die jüngsten Moerser Fechterinnen und Fechter beim Nikolausturnier nicht um Punkte aber um ein Siegerfoto mit dem Nikolaus.
In der U17 Herren holte sich Maximilian Jobst den Platz an der Sonne. Jonah Schröder wurde hier Siebenter.
Ebenfalls zwei Treppchenplätze gab es in der U13 der Mädchen. Hier holte sich Lena Kosin die Silbermedaille, Franziska Schomaker freute sich über Bronze.
Fest in Moerser Hand war die Altersklasse der weiblichen U11. Gold für Evelina Latypova, Silber für Teresa Abendroth und Bronze teilen sich Katharina Hildebrandt und Fiona Westerhoff. Auf den Plätzen 5 und 6 folgen die Moerser Fechterinnen Alva Reindl und Viktoria Schomaker.

Drei Podestplätze für Moers gab es bei den Herren der U15. Silber ging hier an Henrik Barby, Bronze teilten sich Maximilian Jobst und Laureano Mehner.
Zwei weitere Medaillen gingen an Niklas Pagenkopf und Linus Kleffmann in der Altersklasse U11,
In der U 13 holte Jan Lasse Klitzing Bronze für Moers.

Platzierungen:
Damen
U15
5. Svenja Kosin
U13
5. Lena Gutzke

Herren
U13
7. Justus Kleffmann
U11
5. Philipp Dörpinghaus
6. Maximilian Schorn
8. Lukas Schneider
9. Erik Thiemel

Erfolgreiches Wochenende in Cabries und beim Schkeuditzer Wichtelturnier

Beim diesjährigen Coupe Mondiale trafen die 190 weltbesten U17 Florettfechterinnen der Welt im französischen Cabries aufeinander. Darunter rauch die für den Fechtclub Moers startenden Renee Oymann, Vivana Polotzek, Emily Klockhaus, Nicole Hartfelder, Celine Pachmann und Amelie Wetzling.

„Für die ganz jungen Teilnehmerinnen ist es wohl erst einmal aufregend und eine tolle Erfahrung. Für Renee, Celine und Emily sollte es aber schon nach vorn gehen“, so die Maßgabe von Trainer Matthias Neuhaus vor dem Turnier. Nach der Vorrunde war dann auch schon wieder Schluss für Amelie Wetzling, die junge Fechterin war in einigen Gefechten nah dran, konnte aber r nicht immer den entscheidenden Treffer setzen.

Für die weiteren Moerser Fechterinnen ging es in die KO Runde. Während Celine Pachmann, Renee Oymann und Emily Klockhaus für das erste KO Gefecht ein Freilos bekamen, ging es für Viviana Polotzek und Nicole Hartfelder gleich los. Viviana Polotzek trat hier etwas nervös auf und fand nicht so recht ins Gefecht. Am Ende musste sie sich der Belgierin Heloise Jordens mit 9:15 geschlagen geben. Besser machte es da Nicole Hartfelder. Sei konnte die Französin Daphne Lovera mit 15:11 besiegen und in die Runde der letzten 128 Fechterinnen einziehen. Dort traf sie nun aber auf die Vorrundensechste Reina Iwamoto aus Japan. Auch wenn sich Nicole Hartfelder konzentriert präsentierte, musste sie am Ende der Japanerin den Sieg überlassen. Aber auch die drei verbliebenen Moerser Fechterinnen Renee Oymann, Celine Pachmann und Emily Klockhaus verloren ihre KO Gefechte und so schaffte es keine der Moerser Starterinnen in die Runde der besten 64 Fechterinnen. Was bleibt als Fazit des Trainers? „Unser Jüngsten konnten hier unbeschwert fechten und das haben sie gut gemacht. Für Renee, Emily und Celine wäre sicherlich mehr drin gewesen. Das müssen wir jetzt analysieren und dann daran arbeiten, den sie haben sich hier leider unter Wert verkauft“, so das Fazit von Trainer Neuhaus. Am Ende waren die Plätze 175 (Amelie Wetzling), 138 (Viviana Polotzek), 123 (Nicole Hartfelder), 86 (Emily Klockhaus), 80 (Celine Psachmann) und 69 für Renee Oymann für die Moerser Fechterinnen reserviert.

Besser machten es da die „Kleinen“ des Moerser Fechtclubs. Bis nach Sachsen, genauer nach Schkeuditz, zog es die Moerser Nachwuchshoffnungen Laureano Mehner und Ariane Hartmann zum dort stattfindenden Wichtelturnier. Dieses Turnier ist stark besetzt und hat selbst in diesen jungen Altersklassen schon über 60 Teilnehmer pro Altersklasse. Hinzu kommt, dass die starken Fechterinnen und Fechter aus dem benachbarten Polen dieses Turnier gern zur Standortbestimmung nutzen. 63 Teilnehmer waren allein in der Altersklasse U13 der Herren vertreten. Unter Ihnen Laureano Mehner. Im Verband ist er ja mittlerweile als Seriensieger bekannt aber auch in Sachsen zeigte der junge Moerser eindrucksvoll sein Talent. Bereits die Vorrunde überstand er fehlerfrei und auch in der Zwischenrunde war er nicht zu schlagen. Somit ging er an Platz 5 gesetzt in die KO Runde. Zunächst gab es ein Freilos. Nach klaren Siegen über Radant Raphael aus Schwerin, Raphael Walter aus Cottbus und Matheo Philipeit aus Berlin war die Bronzemedaille sicher. Aber auch das Halbfinale gegen Otto Beckmann aus Angern konnte der Moerser für sich entscheiden. Im Finale traf er dann auf den Polen Filip Hryniewiecki, der bis dahin ebenfalls nichts hat anbrennen lassen. Es stand Laureano Mehner also ein schweres Gefecht bevor – dachte man zumindest. Aber, das Moerser Ausnahmetalent gewann das Finalgefecht klar und auch in der Höhe verdient mit 10:3 und konnte damit die Goldmedaille nach Moers bringen.

Ebenfalls mit einer starken Leistung konnte sich Ariane Hartmann die Silbermedaille sichern. Auch sie war in Vor- und Zwischenrunde nicht zu bremsen und ging an Position 2 gesetzt in die KO Runde. Nach Freilos in Gefecht eins und Siegen über die Polin Zofia Plutecka, die Berlinerin Leah Klimek und Abby Ranft aus Radebeul stand sie ebenfalls im Finale. Dort unterlag sie aber am Ende Nora Olsen aus Markkleeberg. Die Silbermedaille konnte sie aber dennoch glücklich in Empfang nehmen.

FC Moers glänzt beim Tiger & Turtle Turnier in Duisburg

Beim alljährlichen Tiger & Turtle Turnier in Duisburg hatten die jüngsten Fechterinnen und Fechter des Fechtclubs Moers die Gelegenheit sich in den neu geschaffenen Altersklassen U15, U13 und U11 mit Gegnerinnen und Gegnern aus dem In- und Ausland zu messen. Neben dem regionalen Nachwuchs waren im Starterfeld auch die starken Fechterinnen und Fechte raus den Niederlanden, Großbritannien und Italien vertreten.

Am Samstag ging es für die Jungen und Mädchen der Altersklasse der U15 auf die Bahnen des, wie immer, sehr gut organisierten Turniers. Bei den Mädchen zeichnete sich bereits in der Vorrunde eine Dominanz der Moerser Fechterinnen ab. So gingen gleich 5 Fechterinnen vom Moerser Landesleistungsstützpunkt unter den Top 10 gesetzt in die KO Runde. Nach zum Teil deutlichen Siegen in der KO Runde standen sich im Finale die Moerser Eigengewächse Nicole Hartfelder und Sophia Meißner gegenüber. Eine gut aufgelegte Nicole Hartfelder setzte sich hier am Ende deutlich durch und holte Gold. Aber auch Sophia Meißner konnte sich über die Silbermedaille freuen, setzte sie sich doch im Halbfinale gegen die Duisburgerin Jule Isern nach großem Kampf mit 15:13 durch.

Bei den Herren war es der Italiener Davide Cuttlilo, der im Finale den Siegeszug des Moerser Fechters Nick Emde-Marbach stoppen konnte. Bis zum Finale ließ Nick Emde-Marbach die internationale Konkurrenz aus den Niederlanden und Großbritannien zum teil deutlich hinter sich. Und, lediglich das interne Duell mit seinem Vereinskameraden Emmanuel Hagene, das Emde-Marbach im Tableau der letzten 16 Fechter mit 15:14 für sich entscheiden konnte, verhinderte ein rein Moerser Finalduell.

Am Sonntag ging es dann in den Altersklassen der U13 und U11 an den Start. Hier konnten insbesondere die jüngeren Fechterinne und Fechter aus Moers, die am Vortag in der Gruppe der U15 antraten, in ihren eigenen Altersklassen glänzen und so war es kein Wunder dass dem erfolgreichen Samstag nun am Folgetag eine Medaillenflut folgte.

Gold in der U13 ging an Ariane Hartmann. Im Finale siegte sie über die Niederländerin Talitha Sluman deutlich mit 10:2. Zuvor konnte sie im Moerser Halbfinale Linn Marie Völker bezwingen, die sich aber über Bronze freuen konnte.
Auch bei den Herren der U13 ging Gold nach Moers. Hier setzte sich Henrik Barby ebenfalls deutlich, mit 10:2 gegen das Bonner Nachwuchstalent Justus Otto durch. Auch in der U13 der Herren gab es ein Moerser Halbfinale. Laureano Mehner musste sich dem späteren Turniersieger Henrik Barby knapp mit 8:10 geschlagen geben und erhielt dafür die Bronzemedaille.

In der jüngsten Fechtklasse, der U11, konnte der Landesleistungsstützpunkt Moers einmal mehr seine Ausnahmestellung in der Talentförderung unter Beweis stellen. Das Moerser Finale konnte Evelina Latypova klar gegen ihre Trainingspartnerin Katharina Hilbrandt für sich entscheiden. Damit gingen Gold und Silber an die beiden Moerser Fechterinnen. Den großen Erfolg in dieser Altersklasse unterstrichen die Platzierungen der weiteren Moerser Fechterinnen. Insgesamt kamen 7 Fechterinnen vom Fechtclub Moers in die Top 10.

Am Ende gab es dann auch noch zwei weitere Podestplätze für die Moerser Jungs in der U11. Niklas Pagenkopf unterlag im Finale dem bärenstarken Holländer Martin Medvedev und sicherte sich damit Silber. Zuvor musste sich Linus Kleffmann im Halbfinale dem Niederländer geschlagen geben. Dafür gab es dann aber immerhin noch Bronze.

Der Moerser Nachwuchstrainer Saeid Nourouzi zeigte sich nach dem Turnier hochzufrieden. „Wir haben im Moment viel gute und trainingsfleißige Fechterinnen und Fechter, die sich hier gut und auf den Punkt fit präsentierten. So kann es weitergehen“.

Greta Jansen holt Bronze in Jena

Für die Damen und Herren der Altersklasse U20 zum zweiten Turnier in Jena innerhalb einer Woche.

Am Samstag gingen in Jena die Herren auf die Bahn. Besonders gespannt war man im Lager der Moerser Verantwortlichen natürlich auf das Abschneiden von Nils Fabinger. „Nils ist nun in seinem ersten U20 Jahr. Da hängen die Trauben vielleicht noch etwas hoch“, so der Moerser Trainer Saeid Nourouzi vor dem Turnier. Des weiteren gingen Niklas Stieren, Gregor Branscheid sowie die jüngeren Fechter Alexander Hilbrandt, Simon Polotzek und Nick Emde-Marbach für den Fechtclub Moers auf Punktejagd im Feld der 136 Starter.

Alle Moerser Fechter erreichten die KO Runde. Während Nils Fabinger für das erste KO Gefecht ein Freilos erhielt, war für Alexander Hilbrand, Simon Polotzek und Nick Emde-Marbach nach dem ersten KO Gefecht das Turnier beendet. „Die Jungs haben es alle in die Hauptrunde geschafft. Das ist schon ein toller Erfolg“, so Trainer Nourouzi, schließlich sind alle drei noch in jüngeren Starterklassen startberechtigt. Niklas Stieren hingegen kam mit einem 15:10 Sieg über Nils Grun aus Berlin in die nächste Runde. Auch Gregor Branscheid, der dem Stuttgarter Vincent Wagner bei seinem 15:3 Sieg keine Chance ließ, erreichte die Runde der letzten 64 Fechter.

Gregor Branscheid musste sich nun dem Bonner David Liebscher entgegen stellen. Am Ende siegt der Bonner Fechter deutlich und Gregor Branscheid beendete das Turnier auf Rang 54. Und, auch für Niklas Stieren war an dieser Stelle das Turnier beendet. Er unterlag ebenfalls einem Bonner Fechter und landete auf Rang 48.

Für Nils Fabinger ging es erwartungsgemäß eine Runde weiter. Allerdings zeigte er bei seinem knappen 15:12 Sieg über Benedikt See aus Tauberbischofsheim ungewohnte Schwächen. Das endgültige Aus ereilte Nils Fabinger dann in der Runde der letzten 32 Fechter. Dort traf er wieder auf einen Tauberaner und wieder war das Ergebnis 15:12. Diesmal allerdings gegen den Moerser Fechter, der damit das Turnier auf Rang 17 abschloss.
„Eine Runde weiter wäre für Nils sicherlich drin gewesen aber die Saison ist noch jung“, so Trainer Nourouzi nach dem Turnier.

Am Sonntag gingen dann die Damen an den Start. Und, auch hier sollten die jungen Moerser Fechterinnen eine Chance bekommen sich auf einem großen Turnier zu bewähren. Neben den Routiniers Greta Jansen und WM Teilnehmerin Renee Oymann gingen Amelie Wetzling, Eva Engler, Vivian Marie Hendler, Stina Reimelt, Nicole Hartfelder, Viviana Polotzek, Emily Klockhaus, Merle Ruers und Celine Pachmann an den Start.

Nach der Vorrunde musste lediglich Amelie Wetzling die Segel streichen. Für alle anderen Mädchen ging es in die KO Runde.

Dort kam dann das Aus für Vivian Marie Hendler, Eva Ebgler und Stina Reimelt. Nicole Hartfelder dagegen konnte ihre Gegnerin mit 15:13 bezwingen und so in die Runde der letzten 64 Fechterinnen einziehen. Auch Merle Ruers ,die durch ihre durchwachsene Vorrunde gleich eine schwere Gegnerin bekam, konnte ihr Gefecht siegreich gestalten. Viviana Polotzek besiegte die Bremerin Marie Neumann. Die weiteren Moerser Fechterinnen hatten ein Freilos und zogen so gleich in die nächste Runde ein. Emily Klockhaus unterlag hier etwas überraschend der Hanauerin Marie Schmidt. Nicole Hartfelder hatte gegen die weit höher platzierte Carlotta Sophie Morandi aus Berlin das Nachsehen und auch Viviana Polotzek musste sich nach großem Kampf der Weinheimerin Liliane Hassinger geschlagen geben. Während Renee Oymann und Greta Jansen problemlos die nächste Runde erreichten, machten es Celine Pachmann und Merle Ruers mit 15:14 Siegen über ihre Kontrahentinnen besonders spannend.

Damit waren noch 4 Moerser Fechterinnen in der Runde der letzten 32 Fechterinnen.

Merle Ruers machte es auch hier wieder besonders spannend. Diesmal leider mit dem schlechteren Ende. Sie unterlag Linda Sterzik aus Dresden mit 14:15 was am Ende Rang 32. hieß. Celine Pachmann musste sich der Weinheimerin Malina Gröninger geschlagen geben was für sie Platz 23 bedeutete. Renee Oymann und Greta Jansen erreichten dagegen relativ locker die Runde der Top 16. Hier kam dann das Aus für Renee Oymann. Sie beendete das Turnier auf Rang 15. Greta Jansen war aber wieder nicht zu schlagen ein 15:10 über die Bonnerin Ainoha Vogel bedeutete den Einzug in die Runde der besten 8 Fechterinnen. Und, auch hier ließ sie gegen Anna Zoni aus Tauberbischofsheim beim 15:8 Sieg nichts anbrennen. Bronze war damit sicher. Allerdings verletzte sich Greta Jansen während des Gefechtes so stark, dass sie das Halbfinale nicht mehr antreten konnte. Mit Rang drei, der ihr gleichzeitig die Fahrkarte zu den anstehenden Weltcups sichert, waren aber sowohl Sportlerin als auch das Trainerteam mehr als zufrieden. „Greta war heute unschlagbar“ So Trainer Matthias Neuhaus freudestrahlend. „Aber auch alle anderen Mädels warne heute klasse. Das zu diesem Saisonzeitpunkt ist schon enorm“, so der Moerser Trainer.

Moerser Fechterinnen und Fechter überzeugen in Münster

Die Moerser Erfolgstrainer Saeid Nourouzi und Matthias Neuhaus mit den erfolgreichen Moerser Damen der U17. (vlnr: Vivian Marie Hendler, Sophia Meißner, Viviana Polotzek, Eva Engler und Nicole Hartfelder) Photo Inge Engler

 

Nur eine Woche nach der erfolgreichen Verteidigung des Brendow Cups in Moers, ging es für die Nachwuchsfechter aus der ehemaligen Grafenstadt nach Münster, wo das erste gemeinsame Ranglistenturnier des Rheinischen und Westfälischen Fechterbundes stattfand. „Wir freuen uns auf dieses gemeinsame Turnier, können doch gerade unsere Jüngsten ihre Leistungen auch mal mit einer größeren Anzahl von Gegnerinnen und Gegnern unter Beweis stellen“, so der Moerser Nachwuchstrainer Saeid Nourouzi vor dem Turnier.

Und, die Sportlerinnen und Sportler vom Fechtclub Moers zeigten sich in Münster wieder einmal bestens aufgelegt. Am Ende gingen bei den insgesamt 12 Einzelentscheidungen 8 Goldmedaillen, 6 Silbermedaillen und 11 Bronzemedaillen an den Fechtclub Moers.
Ganz oben auf den Treppchen standen unter anderem Nicole Hartfelder in der Altersklasse U15, Simon Polotzek in der U 17, Laureano Mehner in der U 13, Mit Silber dekoriert wurden Eva Engler in der Altserklasse U15 und über Bronze freuten sich Luise Greiffer bei den Seniorinnen, Merle Ruers und Renee Oymann in der Altersklasse U20, Nick Emde-Marbach in der U17 und Jan Wohlgemuth in der U13.

Die Dominanz der Moerser Fechterinnen und Fechter war gleich über mehrere Altersklassen hinweg zu sehen. Standen in vielen Altersklassen doch fast ausschließlich Sportlerinnen und Sporter vom Fechtclub Moers auf dem Podest. Bei den Herren standen mit Niklas Pagenkopf (Gold), Linus Kleffmann (Silber) und Maximilian Schorn (Bronze) gleich drei Moerser Fechter auf dem Treppchen. Das gleich Bild war dann auch bei den Mädchen der U13 zu sehen. Gold ging hier an Linn Marie Völker, Ariane Hartmann belegte Rang zwei und Franziska Schomaker konnte sich über Bronze freuen. Gleich vier Moerser Fechterinnen besetzten in der Altersklasse U17 das Siegerpodest. Gold ging hier an Viviana Polotzek, Silber an Sophia Meißner und die Bronzemedaille teilten sich Eva Engler und Nicole Hartfelder. In der jüngsten Altersklasse, der U11 ging Gold an Evelina Latipova, Silber an Katharina Hilbrandt und Bronze an Teresa Abendroth. Gleiches Bild bei den U15 Herren. Hier holte sich Simon Polotzek die zweite Goldmedaille an diesem Wochenende. Neben ihm stand der mit Silber dekorierte Moerser Nick Emde-Marbach und auch Alexander Hilbrandt konnte mit einer Bronzemedaille zurück zur Fechtarena reisen.

„Es war schön zu sehen wie konzentriert und diszipliniert unsere Mannschaft hier aufgetreten ist. Das macht mich sehr stolz und froh und zeigt, dass sich die viele Arbeit lohnt“, so Trainer Sourouzi nach dem Turnier.

Uwe Zak

Der Wanderpokal wandert nicht und bleibt in Moers

Moers. Auch wenn er eigentlich ein Wanderpokal ist, blieb der Brendow-Cup bisher immer in Moers. Daran hat sich auch im vierten Jahr seines Bestehens nichts geändert. Wieder einmal verteidigte der Fechtclub Moers den Pokal beim heimischen Turnier. Nach zwei Wettkampftagen in der Sporthalle der Heinrich-Pattberg-Realschule hatten die Moerser in der Gesamtwertung die Nase vorne. Der Pokal darf nun also ein weiteres Jahr an seinem angestammten Platz in der Vereins-Vitrine stehen. Insgesamt holten die Moerser Fechter 39 Punkte in der Gesamtwertung. Damit standen sie vor dem OSC Bonn mit 16 Punkten und dem drittplatzierten Holland Schermen mit sieben Punkten. Zusätzlich strichen die Moerser in zwölf Einzelentscheidungen satte sechs Gold-, vier Silber- und 13 Bronzemedaillen ein. Ein gelungener Auftakt zur noch sehr jungen Fechtsaison.

Insgesamt starteten fast 300 Florettfechter in Moers. Mit von der Partie waren neben Vereinen aus ganz Deutschland auch Mannschaften aus Belgien und den Niederlanden, um in Moers um den begehrten Pokal und den Sieg in den einzelnen Altersklassen zu fechten.

Neue Altersklassen
Dort gab es zu dieser Saison einige Neuerungen. Die Altersklassen sind umstrukturiert und zum Teil zusammengelegt worden. Aus ehemals elf Altersklassen in der Jugend sind fünf geworden. Dadurch wurde die Konkurrenz in den einzelnen Klassen größer und junge Fechter können sich gleich mit Älteren messen.

,,Für viele unserer Jüngsten war das ihr erstes Turnier. Gleich gegen ältere und erfahrenere Fechter anzutreten ist da natürlich aufregend“, sagt Markus Tenbergen, 1. Vorsitzender des Fechtclubs Moers. Einer dieser jungen Moerser Fechter konnte in der U11 dann auch gleich jubeln.

Der zehnjährigen Moerser Niklas Pagenkopf setzte sich im Finale souverän mit 10:5 gegen Julian Richard Grebing aus Marburg durch. Auch für Linus Kleffman vom FCM lief es richtig gut. Der mit acht Jahren jüngste Teilnehmer erreichte das Halbfinale und wurde am Ende Dritter neben seinem Vereinskollegen Maximilian Schorn.

Insgesamt waren über 30 Moerser Fechter am Start. So viele wie noch nie. Das breit aufgestellte Team war im Vorfeld von den FCM-Trainern Saeid Nourouzi und Matthias Neuhaus ausgezeichnet vorbereitet worden und das obwohl es im Trainerstab Ausfälle zu vermelden gab. Matthias Block wird, wie berichtet, nach seiner Operation noch eine Weile ausfallen.

Einmal Gold und einmal Bronze
Bei den Senioren, in der früheren Einteilung noch als Aktive bezeichnet, holte der Moerser Top-Fechter Nils Fabinger vom FC Moers Bronze. Im Halbfinale war er am späteren Sieger Justin Arndt vom Quernheimer FC gescheitert.

Noch erfolgreicher war er in der Altersklasse darunter. In der U20 wurde er Erster. Mit diesem starken Ergebnis und zwei Medaillen war er der erfolgreichste Moerser Fechter.

Unterm Strich können die Moerser mehr als nur zufrieden mit dem Ergebnis sein. Das unbedingte Ziel den Pokal nicht aus der Hand zu geben haben sie mit Leichtigkeit und einem neuen Rekordvorsprung von beachtlichen 23 Punkten gemeistert.

„Sehr glücklich mit dem Turnier“
,,Insgesamt sind wir sehr glücklich mit dem Turnier. Auch unsere Gäste sind zufrieden. Der Ablauf hat hervorragend geklappt. Wir haben den Zeitplan nahezu perfekt eingehalten“, muss am Ende der Vereinsvorsitzende Markus Tenbergen auch etwas schmunzeln.

Auch organisatorisch konnte sich das Turnier also wieder einmal sehen lassen. Viele Freiwillige aus dem Verein halfen beim Auf- und Abbau und verpflegten Zuschauer und Sportler. Dabei gingen in diesem Jahr insgesamt rund 550 belegte Brötchen über die Theke. Ebenfalls ein neuer Rekord.

Weiter geht es für die Moerser Fechter schon nächste Woche. Beim NRW-Turnier in Münster sind dann viele der jungen Fechterinnen und Fechter dabei, die beim Brendow-Cup ihr Debüt hatten. ,,Viele von den Kleinen haben sich heute schon wirklich gut geschlagen. Ich bin gespannt wie sie sich in Münster anstellen“, lobte Tenbergen. Für die Älteren geht es in zwei Wochen in Jena weiter.

Uwe Zak/NRZ

Vorbericht Brendow Cup 2019

Moers. Die Sommerpause ist vorbei, die Fechtsaison 2019/2020 startet und in Moers findet gleich das erste Saisonhighlight statt.

Bei der dritten Ausgabe des Brendow Cups in der Sporthalle der Heinrich-Pattberg Realschule stehen sich am 7. Und 8. September wieder über 250 Florettfechterinnen und -fechter in allen Altersklassen gegenüber. „In dieser Saison wird zum ersten Mal in den neuen Altersklassen gestartet, da ist die Aufregung, gerade bei den Jüngsten natürlich sehr groß“, so der Moerser Fechttrainer Saeid Nourouzi.

Mit Beginn dieser Saison sind einige Altersklassen zusammen gezogen worden. Effekt ist, neben größeren Startergruppen, auch die Möglichkeit  sich gleich mit älteren Fechterinnen und Fechtern zu messen, was bisher erst zwingend ab der A-Jugend möglich war.

„Unsere Fechterinnen und Fechter gehen gut vorbereitet in die neue Saison, Angst braucht da niemand haben“, so Trainer Nourouzi, der, zusammen mit seinem Trainerkollegen Matthias Neuhaus, die Kinder in der letzten Ferienwoche mit intensivem Konditionstraining auf die kommende Saison vorbereitet hat.

Einziger Wehmutstropfen zu Beginn der Saison ist der krankheitsbedingte Ausfall von Trainer Matthias Block. „Er soll sich erst einmal erholen und wird uns daher vermutlich eine länger Zeit nicht zur Verfügung stehen“, so Markus Tenbergen, 1. Vorsitzender des Fechtclubs Moers. Starke Rückenbeschwerden haben beim Stützpunkttrainer eine Operation unausweichlich gemacht. „Natürlich ein schwerer Schlag so kurz vor Saisonbeginn aber unser beiden Trainer werden zusammen mit Greta Jansen (die im Moerser Fechtclub ihr FSJ durchführt) für einen reibungslosen Trainingsablauf sorgen“, so Tenbergen weiter.

Zum Brendow Cup sind, neben den lokalen Fechterinnen und Fechtern aus Duisburg, Düsseldorf, Bonn und Düren, auch wieder zahlreiche Sportler aus der gesamten Republik, darunter Bremen, Hamburg, Cottbus und den Nachbarländern Belgien und Niederlande vertreten. „Wir rechnen wieder mit insgesamt mehr als 250 Teilnehmern“, so Tenbergen. Auch der langjährige Sponsor und Turnier-Namensgeber, die Firma Brendow aus Moers erwartet mit Spannung die dritte Auflage des Turniers. „Als Sponsor und  Moerser Unternehmen macht es uns natürlich auch etwas stolz zu sehen, wie sich der Fechtclub Moers in den letzten Jahren zum erfolgreichsten Florettfechtclub der Republik entwickelt. Da unterstützt man natürlich gern“, so Hans-Dieter Holthuis, Geschäftsführer beim Unternehmen Brendow Web & Print.

Der Fechtclub Moers wird mit über 30 eigenen Fechterinnen und Fechtern an den Start gehen. „So ein großes Starterfeld aus der eigenen Reihe hatten wir noch nie“, freut sich Tenbergen über die Erfolgreiche Arbeit seines Trainerteams. Und, natürlich möchte der Fechtclub Moers auch nach der dritten Ausgabe des Brendow Cups wieder den begehrten Wanderpokal in die heimische Vitrine stellen. Das wollen aber auch viele andere Vereine. Los geht es am 07.09. um 9 Uhr. Am 08.09. gegen 18 Uhr wird dann der diejährige Brendow Cup Gewinner feststehen. Bis dahin gibt es über beide Tage insgesamt 12 Einzelentscheidungen von der Altersklasse der U11 bis zu den Senioren. Für die Verpflegung ist wieder einmal gesorgt und der Eintritt in die Sporthalle der Heinrich-Pattberg Realschule ist frei.

Nachwuchs vom FC Moers holt fünf von sechs Landestiteln

Laureano Mehner (links) setzte sich im vereinsinternen Finalduell gegen Henrik Barby durch. Foto: Nicole Jobst

 

Moers. Wenn momentan die Mitglieder vom Fechtclub Moers irgendwo ihr Florett auspacken, haben sie am Ende auch immer irgendetwas gewonnen. Das machte jetzt sogar der junge Nachwuchs vom FCM. Denn im Kampf um die Nordrhein-Westfalen-Meisterschaften traten die Schülerjahrgänge U10, U11 und U12 sowohl bei den Mädchen als auch den Jungen im Einzel und mit der Mannschaft in Bochum an. Zusätzlich suchten noch die U13/U14-Mannschaften den Landesmeister.

Am Ende sprangen für den FC Moers von sechs möglichen gleich fünf Titel und etliche Platzierungen heraus.

Gold, Silber und Bronze

So staubten in der jüngsten Altersklasse die U10-Fechterinnen Gold, Silber und Bronze ab. Evelina Latypova wurde NRW-Meisterin, Fiona Westerhoff Zweite und Theresa Abendroth Dritte. Wäre mehr Platz auf dem Podest gewesen, hätte Viktoria Schomaker auch noch draufgepasst. Sie wurde aber „nur“ Sechste. Die U10-Jungs machten es genauso: Niklas Pagenkopf ist der neue NRW-Meister, Maximilian Schorn der Vize, Philipp Dörpinghaus wurde Dritter und Lukas Schneider Sechster.

Nur die U11-Mädels blieben ohne Meistertitel. Den schnappte sich der OFC Bonn. Lena Gutzke musste sich im Finale geschlagen geben, kann aber auf Silber stolz sein. Lena Kosin wurde Vierte, Ena Lavinia Isimat-Marin feierte in Bochum Premiere bei einem großen Turnier und wurde Elfte. Die U11-Jungs machten es aber doch etwas besser. Mit Maximilian Jobst stand schließlich erneut ein Moerser ganz oben auf dem Treppchen, er war einfach nicht zu schlagen. Turnier-Premiere feierte in der gleichen Altersklasse dann auch noch Jan Lasse Klitzing, der auf den zehnten Platz kam. Die Finalgefechte bei den U12-Mädchen und -Jungen machten schließlich wieder Mitglieder vom FC Moers unter sich aus. Bei den Mädels setzte sich Ariane Hartmann so gegen Linn Marie Völker durch. Franziska Schomaker wurde schließlich noch Achte in der Altersklasse.

Bei den Jungs der U12 hatte im vereinsinternen Duell Laureano Mehner vor Henrik Barby das bessere Ende für sich, ist nun NRW-Meister. Jan Wohlgemuth rundete den Triumph als Siebter der Altersklasse noch ab.

„Geordnetes Durcheinander“

Ein „geordnetes Durcheinander“ gab es einen Tag später bei den U13- und U14-Mannschaftsentscheidungen. Geordnet, weil es geplant war; Durcheinander deshalb, weil sowohl die beiden Altersklassen als auch Mädchen und Jungs gemischt und zusammengelegt worden waren.

Für den FC Moers traten zwei Teams an: Simon Polotzek, Nick Emde-Marbach, Emmanuel Hagene und Alexander Hilbrandt bildeten Moers I, Finn Meier-Ebert, Eva Engler, Nicole Hartfelder und Sophia Meißner Moers II.

Gegen diese Moerser Mannschaften war schließlich kein Kraut gewachsen. Das bekamen die Teams aus Düsseldorf, Bonn und Düren zu spüren. Am Ende standen sich die FCM-Teams im Finale gegenüber, was Moers I knapp für sich entscheiden konnte.

„Unser Nachwuchs hat an diesem Wochenende wieder einmal überzeugt und gezeigt dass sich die vielen Trainingseinheiten gelohnt haben“, freute sich nach den Titelkämpfen der Moerser Nachwuchstrainer Matthias Neuhaus.

 

Uwe Zak

Moerser Fechter Paul Tenbergen wird vom DFB ausgezeichnet

Paul Tenbergen (Mitte), früher FCM, heute OFC Bonn, wurde von Susanne Brombora und Benjamin Denzer ausgezeichnet. Foto: Deutscher Fecht Bund

 

Moers.  Paul Tenbergen wird in Moers Deutscher Florett-Fecht-Meister der Junioren, hört auf, wird Obmann beim OFC Bonn. Grund genug, ihn auszuzeichnen.

Einige Beobachter sagen, dass Paul Tenbergen das Florett zu früh aus den Händen gelegt hat. Der ehemalige, heute 21-jährige Moerser Fechter war in seiner aktiven Zeit richtig erfolgreich. So wurde er in Moers Deutscher Meister bei den Junioren, sammelte außerdem drei Deutsche Vizemeistertitel und weitere zwei Bronzemedaillen bei nationalen Titelkämpfen. Paul Tenbergen ging recht früh nach Bonn ins Leistungszentrum des Olympischen Fechtclub Bonn, besuchte dort das Internat.

FC Moers Fechtclub Moers räumt beim Duisburger Montan-Turnier ab

Maximilian Jobst verpasste in der U17 knapp eine Medaille, holte sich aber Bronze in der U14-Altersklasse.
Foto: Frank Oppitz / FUNKE Foto Services

 

Moers. Der Glanz vergangener Tage ist etwas verblast. Zumindest wirkte es bei der 41. Auflage des internationalen Montan-Turniers der Fechtabteilung von Eintracht Duisburg, das wieder unter dem Motto „Stahl trifft Feuer“ stand, so. Deutlich weniger Teilnehmer aus Belgien und den Niederlanden sowie weitere, zum Teil kurzfristige Absagen sorgten dafür, dass die Eintracht von der Rheinhauser Halle Krefelder Straße in die Fechthalle im Sportpark Wedau auswich. Am Ende traten „nur“ 216 Fechterinnen und Fechter an. Mit dabei der Fechtclub Moers, der in der Kategorie Florett in allen Altersklassen Medaillen holte.

Wegen der geringeren Starterzahlen hatte die Eintracht allerdings „einige Altersklassen zusammengelegt und Damen und Herren gemischt“, bedauerte der Moerser Trainer Saeid Nourouzi. Doch gerade den jüngeren Moersern „in den Schülerklassen ab der U14 war das wohl völlig egal“, so Markus Tenbergen, Vorsitzender beim FCM.

Finale gegen den Schweden Petrini

Doch erst einmal holte sich Nils Fabinger bei den Aktiven mit einem 15:13-Finalsieg gegen den Schweden Felix Petrini aus Stockholm nicht ganz unerwartet die Goldmedaille. Niklas Stieren wurde Achter. Bei den U17-Herren siegte Alexander Hilbrandt, Nick Emde-Marbach holte Bronze. Eine Medaille verpasste Maximilian Jobst als Fünfter nur ganz knapp. Die holte er sich allerdings in der U14, denn dort können neben Jobst auch die noch gar nicht so alten Alexander Hilbrandt, Nick Emde-Marbach und Emanuelle Hagene starten. So holte Hilbrandt dort seine zweite Goldmedaille, gefolgt vom Zweiten Emde-Marbach und den beiden Drittplatzierten Emanuelle Hagene und Maximilian Jobst.

Bei den Damen in der Altersklasse Aktive ging Gold allerdings nach Korea, Luise Greiffer musste sich im Finale geschlagen geben, holte Silber. Mit ihr gingen allerdings acht der Top-Ten-Platzierungen nach Moers. Neben Greiffer teilten sich Renee Oymann und Emily Klockhaus Bronze vor Vivana Polotzek, Celine Pachmann, Vivian Marie Hendler, Amelie Wetzling und Stina Reimelt. Doch damit nicht genug.

In der U14 setzte sich Ariane Hartmann durch, sicherte die nächste Goldmedaille für den FC Moers. Franziska Schomaker wurde Zehnte. Svenja Kosin holte in der U13 Bronze, ihre Schwester Lena Kosin machte es ihr in der U11 nach. Lena Gutzke kam dort auf den fünften Rang – ebenfalls knapp an Edelmetall vorbei.

Gold, Silber und Bronze

Auch bei den Jüngsten räumten die Moerserinnen richtig ab. In der U10 gingen Gold, Silber und Bronze nach Moers. Evelina Latypova siegte vor Katharina Hilbrandt und der Dritten Viona Westerhoff. Viktoria Schomaker kam ebenfalls auf den fünften Platz.

Weiter ging das Medaillensammeln für die Moerser bei den U12-Jungs. Laureano Mehner war nicht zu schlagen und sicherte sich Gold. Bronze holte seine Vereinskumpel Henrik Barby. Mit Jan Wohlgemuth als Fünften schrammte ebenfalls ein Moerser Florettfechter an einer Medaille vorbei.

Alexander Jobst erkämpfte für den Moerser Verein in der U11 eine weitere Bronzemedaille. Und bei den allerjüngsten Fechtern gab es schließlich die letzte Goldmedaille für das Landesleistungszentrum Moers. Niklas Pagenkopf unterstrich sein Talent und gewann seinen Wettkampf – die beiden Bronzemedaillen gingen mit Phillip Dörpinghaus und Lukas Schneider ebenfalls an Moers. Maximilian Schorn komplettierte als Sechster den tollen Erfolg des ganz jungen Nachwuchses.

FCM-Trainer Saeid Nourouzi war dann am Ende des Spektakels sichtlich beeindruckt:  „Unsere jungen Fechterinnen und Fechter haben heute konzentriert gefochten und gezeigt was sie schon gelernt haben. Das freut uns Trainer natürlich besonders.“

 

Uwe Zak